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Lange Nacht der Wissenschaften 2025: Zukunftslabor Sicherheit macht zivile Sicherheitsforschung erlebbar

Besuchende im Zukunftslabor Sicherheit bei der LNDW, ©ECDF/PR/allefarben-foto

Besuchende im Zukunftslabor Sicherheit bei der LNDW, ©ECDF/PR/allefarben-foto

Bei der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften am 28. Juni 2025 öffnete das Zukunftslabor Sicherheit erneut seine Türen. Zahlreiche Besucher:innen aller Altersgruppen nutzten die Gelegenheit, um sich aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen in der zivilen Sicherheitsforschung zu informieren und Innovationen hautnah zu erleben. Im Fokus stand das Thema Hochwasser, in das die Besuchenden dank Augmented Reality eintauchen konnten. 

News vom 30.06.2025

Die AR-Anwendung Troubled Water bot den Besucher:innen einen interaktiven Zugang zu wichtigen Aspekten der Hochwasservorsorge. Durch die Projektion eines stetig steigenden Hochwassers auf die Umgebung, können Nutzer:innen lernen, wie sich Wasserstände verändern und welche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ergriffen werden sollten. In der AR-Brille werden hierzu Informationen zu möglichen Gefahrenstellen eingeblendet – bei 20 cm Wasserstand erreicht ein Hochwasser zum Beispiel die Steckdosen eines Raums. 

Mit der Tabletversion der AR konnten sich Besucher:innen zudem auf Schnitzeljagd im Zukunftslabor Sicherheit begeben. Im Raum waren Bilder von im Hochwasserfall relevanten Objekten verteilt. Wurden diese gescannt, schalteten sich Rätsel frei, die von den Besuchenden gelöst werden konnten. Dadurch sensibilisiert das Szenario im Zukunftslabor Sicherheit nicht nur, sondern vermittelt auch konkretes Handlungswissen für den Katastrophenfall.

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften wurde deutlich, wie erfolgreicher Austausch zwischen Wissenschaft und Zivilbevölkerung funktionieren kann. Besucher:innen kamen mit den Forschenden des Zukunftslabors Sicherheit ins Gespräch, diskutierten aktuelle Herausforderungen der Sicherheitsforschung und erhielten Einblicke in Technologien, die künftig zur Stärkung der Resilienz beitragen können.

Das Zukunftslabor Sicherheit wird vom Bundesministerium für Forschung, Technik und Raumfahrt (BMFTR) im Rahmen des Projekts BeLIFE gefördert. Es knüpft an die langjährige Arbeit des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit an, das seit 2009 an der Freien Universität Berlin aktiv ist und sich mit gesellschaftlichen, politischen und technologischen Fragen der Sicherheitsforschung beschäftigt.

Wir bedanken uns bei allen Besucher:innen für das große Interesse und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Besuche im Zukunftslabor Sicherheit!

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